Honed­er Krustn

Aus­tri­an Airlines

Kunde
Austrian Airlines
Agentur
Brainds
Produktion
Günter Göbhart
Styling
Conny Tumnitz, Leonie Zykan
Setstyling
Sabine Ortlieb, Sarah Rieger
Maske
Sonja Aigner, Christine Sutterlüty, Kerstin Sinovatz

Mann&Mouse

Well­ness und Gesundheit

Kunde
Oberösterreich Tourismus
Maske
Radostina Baier

Corporate/​Business

Linz Insti­tute of Technology

Kunde
JKU Johannes Kepler Universität Linz
Agentur
kest Werbeagentur
Regie
Sinisa Vidovic, Robert Maybach
Text
Charlie Frauscher
DOP
Lukas Kronsteiner
Produktion
Forafilm

Klinikum Wels Grieskirchen

Kunde
Klinikum Wels Grieskirchen
Agentur
Heidlmair Kommunikation

Land­schaft

Urlaub in Österreich

Kunde
Austrian Airlines
Agentur
Brainds
Produktion
PPM Foto
Maske
Sonja Aigner
Styling, Setstyling
Sabine Ortlieb

Flo­ri­an­er Sängerknaben

Kunde
OÖ Tourismus

Honed­er

Musik

Por­trait II

Casa Moda Look­book FS2018

Kunde
Casa Moda
Styling
Casa Moda
Hair & Makeup
Birgit Fuchs

Manggei Design­ho­tel

Kunde
Manggei Designhotel Obertauern

Keramis­che Werk­stätte Angermayer

Kunde
Keramische Werkstätte Angermayer

Beschreibung

Ein äußerst sym­pa­this­ch­er Fam­i­lien­be­trieb. Und richtige Profis. Nach­dem wir uns im Rah­men eines sehr schö­nen Auf­trages für’s Servus ken­nen­gel­ernt hat­ten, buchte mich Fam­i­lie Anger­may­er um neue Bilder für den Image­fold­er anzufer­ti­gen. Wer jemals einen tollen Kach­e­lofen will: Anger­may­er anrufen! Sie sind die besten!

Loid­hold­hof

Kunde
Loidholdhof

Fliegen­fis­chen mit Fritz Karl

Kunde
Fischers Fritz

Urlaub am Bauernhof

Kunde
OÖ Tourismus

A Sto­ry

Kunde
Helene Deisenhammer
Konzept, Styling, Setstyling
Helene Deisenhammer
Art Direction
Helene Deisenhammer, OrtnerSchinko
Maske
Sonja Aigner

Sil­hou­ette Produktion

Kunde
Silhouette International

OÖ Touris­mus Donauregion

Kunde
OÖ Tourismus
Konzept
OrtnerSchinko, Robert Maybach
Art Direction
OrtnerSchinko

OÖ Touris­mus Salzkammergut

Kunde
OÖ Tourismus
Konzept
OrtnerSchinko, Robert Maybach
Art Direction
OrtnerSchinko
Hair & Makeup
Sonja Aigner

OÖ Touris­mus Pyhrn-Priel

Kunde
OÖ Tourismus
Konzept
OrtnerSchinko, Robert Maybach
Art Direction
OrtnerSchinko

OÖ Touris­mus Mühlviertel

Kunde
OÖ Tourismus
Konzept
OrtnerSchinko, Robert Maybach
Art Direction
OrtnerSchinko
Casting
Robert Maybach
Hair & Makeup
Gerda Pichler

Por­trait I

Berg­wel­ten

Kunde
Bergwelten Magazin

Servus in Stadt und Land

Kunde
Servus in Stadt und Land

Freistädter Innen/​Außen Kampagne

Kunde
Freistädter Bier
Agentur
Createam
Maske
Radostina Baier

Georgie Gold

Freie Arbeit

Bub­ble Days Crew

Freie Arbeit

Beschreibung

Die Bub­ble Days, das Linz­er Hafen­fes­ti­val wird jedes Jahr von ein­er kleinen, eingeschwore­nen Gruppe von Indi­vid­u­al­is­ten organ­isiert, aufge­baut und aus­gerichtet. Nach wochen­langer Knochenar­beit habe ich am Tage vor dem Fer­tig­w­er­den Mit­glieder dieses Teams, anges­pan­nt, nervös und enthu­si­astisch, an Ort und stelle fotografiert, sofern ich sie für fünf Minuten von ihrer Arbeit loseisen kon­nten. Das Fes­ti­val war übri­gens – und ist bish­er jedes Jahr – ein riesen Erfolg.

Gold­en Blossoms

Freie Arbeit

Beschreibung

Das Son­ntags­ge­wandge­fühl ist uns dank fast unendlich­er Kom­bi­na­tion­s­möglichkeit­en unser­er zahlre­ichen, in Massen­pro­duk­tion hergestell­ten, mehr oder weniger modis­chen Klei­dungsstücke abhan­den gekom­men. Fest- und Son­ntage unter­schei­den sich von nor­malen Wochen­t­a­gen klei­dung­stech­nisch kaum. Ganz anders bei den Gold­hauben­frauen, wenn sie an hohen kirch­lichen Feierta­gen ihre Tra­cht anle­gen. Kleid, spezielle Schmuck, je nach Tra­di­tion weiße Hand­schuhe, Beu­tel, Gebets­büch­lein, Rosenkranz, ein Blu­men­strauß aus dem eige­nen Garten und schließlich die Gold­haube, die schwarze Perl­haube oder das Kopf­tuch ergeben ein Gesamt­bild, das dem Tag und der Trägerin eine beson­dere Atmo­sphäre jen­seits des All­t­ags ver­lei­ht. Auf den ersten Blick erscheint diese Tra­cht im Korsett ein­er stren­gen Tra­di­tion. Bei näher­er Betra­ch­tung erken­nt man den Spiel­raum für viele Details in Schnitt, Farbe, Form und Machart. Es entste­ht Vielfalt in der Ein­heit, Indi­vid­u­al­ität in der Kon­for­mität. Alle Klei­dungsstücke weisen hohes schnei­der­handw­erk­lich­es Kön­nen auf und sind Zeu­gen der großen Geduld der Her­stel­lerin­nen. Detail­ver­liebtheit und Genauigkeit sind die Voraus­set­zun­gen für solch ein Meis­ter­w­erk. Alleine an der Her­stel­lung ihrer Gold­hauben arbeit­en die Frauen über 300 Stun­den. In den 434 öster­re­ichis­chen Gold­hauben­grup­pen wird das tra­di­tionelle Wis­sen weit­ergegeben und wertvolle Tipps und Tricks ver­mit­telt. So ungewöhn­lich das Tra­gen ein­er Tra­cht heutzu­tage ist, so selb­stver­ständlich wirken die ca. 60 Trägerin­nen auf den über 100 Fotografien der Por­trait­serie Gold­en Blos­soms. Als Fotograf konzen­tri­erte ich mich auf ein aus­ge­wo­genes Ver­hält­nis von Insze­nierung und Authen­tiz­ität. Im Zen­trum dieses Span­nungs­felds standen die Pro­tag­o­nistin­nen mit ihren indi­vidu­ellen Eigen­schafen, Vor­lieben und Entschei­dun­gen. Die reduzierte Umge­bung die schlichte Licht­führung unter­stre­ichen die Bedeu­tung der Dargestell­ten. Der Anspruch viel­er Fotografen, dass ein Porträt die Per­sön­lichkeit, die Seele ein­er Per­son ein­fan­gen sollte, trifft in gewiss­er Weise auch auf die Gold­hauben­trägerin­nen zu, geht jedoch nur so weit, wie diese einen Ein­blick in ihr Inneres zuließen. Infor­ma­tio­nen über ihren Charak­ter bleiben vage oder ver­bor­gen. Lediglich ihr Stolz auf die Tra­cht und die Würde, die durch die beson­dere Klei­dung unter­strichen wird, kom­men zum Vorschein. Die Blick­rich­tung der Frauen – üblicher­weise die Bindung zwis­chen Betra­chter und Dargestell­tem – vari­iert. Zurück­hal­tend und doch präsent, skep­tisch, streng, fre­undlich, ehrlich, unab­hängig, vor allem aber selb­st­be­wusst blick­en die Damen in und neben die Kam­era. Ihre tra­di­tionelle Klei­dung lässt vor­erst auch auf kon­ven­tionelle ver­gan­gene Frauen­rollen schließen, ihr Aus­druck und ihre Hal­tung aber zeigen ihre Präsenz in der Gegen­wart, eigen­ständig, sozial ver­net­zt – im besten Sinn emanzipiert.

Tosca

Freie Arbeit

Beschreibung

Es gab diese kleine ver­rauchte Arbeit­erkneipe in unser­er Nach­barschaft. Als Kind betrat ich diesen düsteren Ort nur von Zeit zu Zeit zum Eis kaufen, ver­ließ ihn aber immer wieder so schnell wie möglich. Ich hat­te ein unbe­haglich­es Gefühl und Skep­sis vor den Gästen, obwohl mein geschätzter Vater es damals wie heute regelmäßig auf­sucht. Erst als Mitt-Dreißiger, war ich bere­it für den Blick zurück in die Ver­gan­gen­heit und hin­ter die ver­raucht­en Kulis­sen. Ich wollte wis­sen, was es mit diesem mys­tis­chen Platz mein­er Kind­heit tat­säch­lich auf sich hat und mit welchen Men­schen mein Vater seine Zeit ver­bringt. An zwei Aben­den richtete ich ein impro­visiertes Foto­stu­dio in einem Hin­terz­im­mer des Café Tosca ein und porträtierte die Stam­mgäste und die Bekan­nten meines Vaters. Mein Inter­esse galt vor allem den Charak­teren und den Geschicht­en, die ihre Gesichter erzählen. Ich erkan­nte den Mann wieder, der mich als Kind grob von meinem Fahrrad geris­sen hat­te, und den Vater der zwei Jungs, die ich in Kind­heit­sta­gen belächelt und später bedauert hat­te. Auch war ich über­rascht, unsere Nach­barin vorzufind­en, und eine Rei­he weit­er­er liebenswürdi­ger und warmherziger Men­schen. Ich begrub meine Vorurteile und begann zu ver­ste­hen, was mein Vater in deren Mitte findet.

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